Sich selbst mitfühlend beobachten

Das Konzept des Selbstmitgefühls kommt ursprünglich aus dem Buddhismus und der östlichen Philosophie. Die positive Psychologie hat das Konzept wiederaufgegriffen und insbesondere die Psychologin Kerstin Neff hat sich auf wissenschaftlicher Basis mit dem Thema Selbstmitgefühl auseinandergesetzt.

Was ist Selbstmitgefühl?

Viele Menschen behandeln sich selbst in schwierigen Momenten weniger mit Mitgefühl und Freundlichkeit als sie es bei anderen tun würden. Dabei kann gerade in solchen Momenten der bewusste Einsatz von Selbstmitgefühl eine äußerst wertvolle Ressource sein. Sich selbst wie ein unterstützender Freund zu behandeln, verkörpert die Essenz des Selbstmitgefühls. Wichtig ist zu betonen, dass Selbstmitgefühl weder Selbstmitleid noch eine passive Akzeptanz von allem bedeutet. Vielmehr geht es darum, den gegenwärtigen Moment in seiner Gesamtheit anzuerkennen, inklusive aller aufkommenden Emotionen.

Was kann ich durch die Meditation erreichen?

Durch die Meditation „sich selbst mitfühlend beobachten“ kannst du einen dankbareren und mitfühlenderen Umgang mit dir selbst üben und praktizieren. Je regelmäßiger praktiziert, desto größer die positive Wirkung.

Diese Übung dauert ~ 5 Minuten.

Zu unserer Übung gelangen Sie hier.