Mentale Resonanz

… ist ein besonders wirksames Tool, um emotional in Balance zu sein und unbewusste Potenziale zu (re-) aktivieren und sein Leben positiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Unbewusst erlernte Denkmuster, Glaubenssätze und Verhaltensweisen bestimmen unser Denken und Handeln im Alltag.

Das Gesetz der Resonanz besagt:
Das, was wir durch unsere Gefühle, Gedanken oder Erwartungen aussenden, ziehen wir in unser Leben.

Halten wir uns also für einen Versager in manchen Aspekten, haben wir in diesen auch keinen Erfolg. Gehen wir mit Vertrauen und Leichtigkeit durchs Leben, gelingt es uns „wie von selbst“ unsere Ziele zu erreichen.

Mit der mentalen Resonanzmethode nach Ralf Bihlmaier können wir Ängste, Glaubens- und Verhaltensmuster tiefgreifend und dauerhaft lösen. So können wir auch in schwierigen Situationen, die Ängste bei uns auslösen, auf unsere Potentiale zurückgreifen statt unbewussten Automatismen zu folgen.

Die Methode arbeitet mit Frageimpulsen, um die Gefühle, die wir beim Vorstellen konkreter belastender Situationen im Körper fühlen, zu aktivieren und diese mit weiteren Frageimpulsen aufzulösen. Es geht darum, in unseren Körper hinein zu spüren, das negative Gefühl im Körper zu suchen und genau zu lokalisieren. Das kann zum Beispiel in der Magen-, Herz- oder Halsgegend sein. Mithilfe mehrmals aufeinanderfolgender Fragen („Was hat das mit mir zu tun? Um was geht es wirklich?“) kommunizieren Sie gewissermaßen mit dem Gefühl.

Zunächst spüren Sie, wie sich das negative Gefühl auf Ihren Körper schlägt und durch den Frageimpuls „was hat das mit mir zu tun? Um was geht es hier eigentlich wirklich?“ löst es sich allmählich auf.

Mit den Folgefragen „Was will ich selbst in dieser Situation haben oder sein? Was will ich selbst wirklich?“ treffen Sie die Absicht, wissen zu wollen, was Ihr Unbewusstes stattdessen wirklich haben möchte.

Am Ende haben Sie das negative Gefühl durch ein positives ersetzt.

Sie schließen die Augen und denken an eine Situation, die Sie belastet, z.B. Sie stehen vor der Herausforderung ohne Vorkenntnisse, Ihre Lehrveranstaltungen online zu stellen und Ihre Studierenden digital beim Lernen zu unterstützen. Sie treffen mit dem Formulieren der Frageimpulse eine Absicht, wissen zu wollen, um was es wirklich geht, was hinter der Angst, hinter den hinderlichen Glaubensmustern steckt.

Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Unterbewusstsein Ihnen genau das zeigt und auch was Sie stattdessen wirklich haben möchten. Das Entscheidende ist, dass Sie Ihren Verstand damit beschäftigen zu beobachten, was Sie im Körper spüren, so bleiben Sie auf der Gefühlsebene. Und das Bejahen der wahrgenommenen positiven Gefühle ist wie der Speicherknopf im System, der dafür sorgt, dass der Verstand zukünftig auf die neuen gespeicherten Emotionen zurückgreift.

Die Fragen der Reihe nach lauten:

  1. Was hat das mit mir zu tun? Um was geht es hier eigentlich wirklich?
  2. Was will ich selbst in dieser Situation haben oder sein? Was will ich selbst wirklich?

Zu jedem positiven Gefühl bzw. jeder positiven Körperempfindung sagen Sie innerlich „Ja“.

Zum Abschluss denken Sie noch einmal an die Situation und spüren Sie, wie es sich jetzt in Ihrem Körper anfühlt. Das ist die direkte Kontrolle, der Vorher-Nachher-Vergleich. Oft ist unmittelbar eine positive Veränderung spürbar. Manchmal dauert es eine Weile bis diese Veränderung spürbar wird, z.B. beim nächsten Erleben dieser oder einer ähnlichen Situation.