Positives Zielbild

Sie möchten bei der nächsten Prüfung oder dem nächsten Vortrag punktgenau performen und sich dabei auch noch mental, emotional und körperlich wohlfühlen?

Damit dies gelingt:

Entwickeln Sie Ihr persönliches positives Zielbild!

1. Stellen Sie sich vor, Sie sind jetzt gerade in diesem Moment in der Prüfungs- oder Vortragssituation. Stellen Sie sich das so real wie möglich vor mit allen Sinnen:

  • Wo sind Sie?
  • Was sehen Sie?
  • Was hören Sie?
  • Was riechen Sie vielleicht?
  • Wie läuft die Prüfung oder der Vortrag in Ihrer Vorstellung idealerweise ab?
  • Wie fühlen Sie sich in dem Moment, in dem die Prüfung so erfolgreich läuft, wie Sie sie sich idealerweise vorstellen?

Entscheidend ist wie gut Sie wahrnehmen können, wie Sie sich fühlen in dem Moment der erfolgreichen Prüfung fühlen.

Sie wünschen Beratung oder Unterstützung bei der Entwicklung Ihres persönlichen Zielbildes?

Nutzen Sie das nachfolgende Tool, das Sie bei der Entwicklung unterstützt.

Melden Sie sich auch gerne direkt unter resonanz@hda.tu-darmstadt.de, um ein persönliches Gespräch zu führen.

Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob das wir gerade denken oder uns bildlich vorstellen real passiert oder nur in unserem Kopf abläuft.

D.h. wenn wir uns vorstellen, was alles schief gehen könnte ist es für unseren Körper so, als wäre genau das jetzt Realität.

In der Folge geht es uns schlecht, was zu weiteren negativen Gedanken führt, die uns uns noch schlechter fühlen lassen usw.

Was ist die Folge?

In diesem Gemütszustand ist es sehr schwer, sich zu konzentrieren und all sein Wissen und seine Kompetenzen abrufen und einbringen zu können. Denn die Angst und die Sorgen blockieren in unserem Gehirn die Nervenbahnen und die reibungslose Übermittlung von Informationen.

Wenn wir uns die zukünftige Prüfung schon bildlich vorstellen, warum nicht dann gleich positiv und erfolgreich?

Wir fühlen uns besser, unser Gehirn funktioniert bei diesen positiven Emotionen besser und der oft gefürchtete Blackout bleibt aus.

Durch das wiederholte Vorstellen des erfolgreichen Prüfungs- oder Vortragsverlaufs, erhöht sich zudem die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches, das die Prüfung genauso tatsächlich verläuft, ganz im Sinne der selbsterfüllenden Prophezeiung..

Fällt es schwer, ein positives Zielbild zu entwickeln, ist die Bilderwahl ein hervorragendes Instrument. Denn wir können damit unseren Bedürfnissen besser auf die Spur kommen.

Maja Storch und Frank Krause haben ein Online-Tool im Rahmen des Selbstmanagement-Trainings, dem sogenannten Züricher Ressourcenmodell, entwickelt.

Das Online-Tool mit den beiden Bilderwahl-Varianten steht gratis zur Verfügung.

Wie können Sie das Tool anwenden?

Es gibt zwei Möglichkeiten der Nutzung:

1. die offene Bilderwahl:

Bei der offenen Variante wählen Sie das Bild aus, bei dem Sie spontan die stärksten positiven Gefühle empfinden. Im Anschluss bekommen Sie emotionale Zuschreibungen präsentiert aus denen Sie in zwei Phasen diejenigen aussuchen, die am meisten auf Sie zutreffen, da Sie starke positive Gefühle auslösen.

2. die themenspezifische Bilderwahl

Bei der themenspezifischen Variante können spezifische Themen bearbeitet werden, die bisher innere Widerstände ausgelöst haben oder bei denen die innere Einstellung z.B. zu einem krisenhaften Ereignis als belastend empfunden wird. Vielleicht möchten Sie sich auch einfach in einem Lebensbereich selbstbewusster fühlen und wünschen sich Unterstützung beim Aufbau eines positiven Zielbildes.

Sie haben ihr positives Zielbild mit Hilfe der Bilderwahl gefunden?

Drucken Sie es sich aus und platzieren Sie es an einem Ort, an dem Sie es häufig sehen und sich daran erinnern können.

Viel Spaß dabei!