3 effektive Yoga-Übungen

Wir können Ängsten mit neuen Verhaltens- und Reaktionsmustern begegnen, um in akuten Situationen einen Gegenpol zu setzen und aus dem übermächtigen Angstgefühl herauszukommen. Wenn wir Angst haben, verändert sich unsere Körperhaltung, Mimik und Gestik, wir bewegen uns anders und unsere Stimme verändert sich. Das ist die körperliche Reaktionen auf unsere inneren Prozesse. Mithilfe von Yogaübungen können wir uns selbst „in Ruhe“ versetzen und uns in wertfreier Beurteilung und Geduld üben. Gleichzeitig werden bestimmte Botenstoffe im Gehirn ausgeschüttet, die starke Emotionen beruhigen. Das bewusste Einnehmen einer bestimmten körperlichen Position hat daher genauso Einfluss auf unser psychisches Befinden.

Sobald die Angst aufsteigt, können die folgenden 3 Yogahaltungen Ihren Körper und Geist beruhigen:

  • Katze (Marjarasana)
  • herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)
  • Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana)

Wie lange nehme ich die Yogapositionen ein?

Halten Sie die Positionen für mind. 30 Sekunden bis zu mehreren Minuten, je nach körperlichen Voraussetzungen und Yogaerfahrung. Prinzipiell gilt: je länger umso besser, denn umso größer ist die Wirkung. Die Haltedauer ist ein Aspekt für die beruhigende Wirkung, die Druckrezeptoren in der Haut und die Förderung der Ausatmung erklären zudem den wirkungsvollen Effekt. Wenn Sie Yoga zum ersten Mal praktizieren, üben Sie die Haltungen bitte nur mit einer entsprechenden Anleitung. Sie finden im Internet eine Reihe von Videos.