Bereits in den 70ger Jahren des 20. Jahrhunderts richtete die TU Darmstadt eine zentrale Arbeitsgruppe zur Qualifizierung von studentischen Tutor*innen ein, die Lehrveranstaltungen unterstützten und Lern- und Arbeitstechniken für Studierende studienergänzend vermittelten.
1983 etablierte der Senat diese Arbeitsgruppe als Hochschuldidaktische Arbeitsstelle (HDA), die seitdem der Vizepräsidentin oder dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre zugeordnet ist.
In der Folge erweiterte die HDA ihre Aufgabenbereiche auf die didaktische Weiterbildung und Beratung von Lehrenden, die Evaluation von Lehrveranstaltungen und Befragung von Studierenden und Absolvent*innen sowie die Beratung, Konzeption und praktische Unterstützung zu E-Learning-Angeboten, Videos und Multimedia in der Lehre und Rechtsfragen bei digitaler Lehre. In diesen Aufgabenfeldern setzt sie heute ein professionelles Kernangebot um.
Parallel dazu greift die HDA immer wieder neue Bedarfe der Universität auf, baut in Projekten Expertise und Kompetenz dazu auf und gibt sie als Multiplikatorin an Lehrende, Studierende, Fachbereiche und Einrichtungen weiter. Beispiele sind innovative Vermittlungs- und Lernformate für interdisziplinäre Projektwochen, zur Unterstützung internationaler Studierender, für studentisches Mentoring oder Studiertechniken im digitalisierten Studium oder für Brückenthemen wie Wohlbefinden und Gesundheit sowie Diversität in Studium und Lehre.