50:50 – also gleich viele positive wie negative Gefühle – genügt nicht.
Selbst ein Verhältnis von 2:1 ist noch zu wenig, sondern es braucht ein Verhältnis von 3:1.
D. h. auf 1 emotional bedrückendes Erlebnis kommen 3 positive Erlebnisse, die uns wieder innerlich aufrichten. Damit gelingt uns eine positive Lebenseinstellung und dauerhaftes Wohlbefinden (siehe Barbara Fredrickson, 2011). Nach neueren Erkenntnissen wird sogar ein 5:1 Verhältnis empfohlen.
Achten Sie darauf, die positiven Gefühle tatsächlich auch so zu fühlen und sich und ihrem Körper nichts vorzuspielen.
Machen Sie sich bewusst, dass wir unser Gefühl in der Emotion selbst kognitiv durch unsere Bewertung einer Situation erschaffen.