Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes und Kognitiven Landkarten
Das handschriftliche Visualisieren ist ein wichtiges didaktisches Element in der Lehre. Es ist dazu geeignet anschaulich zu lehren und die Aufmerksamkeit der Studierenden zu fördern. Es „entschleunigt“ den Lehrprozess durch die grafische Entwicklung von Lehrinhalten und ergänzt den Medienwechsel.
In diesem Workshop wird das handschriftliche Visualisieren nach den Prinzipien der Moderationsschrift auf Papier trainiert. Im Anschluss geht es um Grundformen und visuelle Gestaltungsmöglichkeiten, die die Bildsprache für Fachbegriffe zum Ziel hat (Sketchnotes). In einem weiteren Schritt werden Kognitive Landkarten für einen eigenen Lehrinhalt entwickelt. Diese Mindmaps, Advance Organizer oder Landkarten können z.B. die Übersicht zu einer Vorlesung, den Verlauf des Semesters oder die fachlichen Zusammenhänge eines Themas darstellen.

Die Teilnehmenden können…
  • mit handschriftlichen Visualisierungen Lehrinhalte und Zusammenhänge strukturieren,
  • für Fachbegriffe eine Bildsprache entwickeln,
  • Kognitive Landkarten in der Lehre einsetzen.

Inhalte:
  • Handschrift- und Visualisierungstraining
  • Bildsprache & Sketchnotes
  • Kognitive Landkarten

Vorbereitung und Hinweis:
Das Visualisierungstraining findet auf Papier statt. Informationen zu Materialien als Vorbereitung werden vorab verschickt. Es besteht auch die Möglichkeit das handschriftliche Visualisieren auf einem digitalen Gerät anzuwenden. Hierzu gibt es aber keine technische Einführung.
Im Workshop werden sich synchrone und asynchrone Phasen abwechseln.
Kursdaten:
Zielgruppe: alle Lehrenden
Teilnehmendenzahl: 14
Dozentin: Eva-Maria Schumacher,
(constructif – Institut für konstruktives Arbeiten Leben Lernen)
Termine: Montag, 10. Juli 2023
Zeit: 09:00-17:00 Uhr
Ort: Online
Anerkennung: 8 AE, Lehren und Lernen