Peer Feedback Verfahren sind in der universitären Lehre beliebte Instrumente. Die Vorteile liegen auf der Hand. Beispielsweise geben sie Studierenden die Möglichkeit bereits erlerntes Wissen anzuwenden, weil sie Beiträge ihrer Mitstudierenden inhaltlich analysieren. Dabei erweitern sie gleichzeitig ihre Fähigkeiten zur Reflexion und zu konstruktiver Kritik. Das Feedback kann face-to-face im Gespräch erfolgen, ist aber in „Blended Learning“-Szenarien, wie z.B. „Flipped Classroom“, genauso online-gestützt durchführbar. Doch was gibt es beim Durchführen von Peer Feedback Prozessen und insbesondere bei der Online-Umsetzung, zu beachten? Welche Tools können beispielsweise innerhalb der Lernplattform Moodle genutzt werden? Und wie lassen sie sich in solchen Szenarien didaktisch sinnvoll einsetzen? Der Workshop soll diese Fragen klären, indem die Teilnehmenden unter Anwendung verschiedener Moodle-Aktivitäten selbst mehrere Peer Feedback Prozesse aus Studierendensicht durchlaufen, ein Austausch darüber stattfindet und gemeinsam die Lehrenden-Ansicht betrachtet werden kann. Ziel: Die Teilnehmenden…
Inhalte:
Vorbereitung und Hinweise: Der Workshop umfasst insgesamt 12 Arbeitseinheiten (AE) von denen 4 AE in Form von Vor-Ort-Terminen stattfinden. 8 AE werden im Rahmen der Bearbeitung einer selbstgesteuerten Online-Phase erbracht. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme sind Kenntnisse von Moodle in seinen Grundzügen. |
Kursdaten | |
Zielgruppe: | alle Lehrenden |
Teilnehmendenzahl: | 14 |
Dozent*in: |
Anne Bieberstein, Dr. Christiane Brockmann (TU Darmstadt) |
Termine/Zeit: |
Di, 16.01.24, 09:00 – 10:30 Uhr (Vor-Ort) Selbstlernphase (Online) Di, 13.02.24, 09:00 – 10:30 Uhr (Vor Ort) |
Ort: | S1 03 (Hochschulstr. 1) |
Anerkennung: | 12 AE, Digitale Medien in der Lehre |